
Um die beeindruckenden Effekte von Forstwirtschaft und Holzverwendung in Bayern für den Klimaschutz genauer zu quantifizieren, haben wir Professor Röder von der HSWT in Straubing mit einer Kurzstudie beauftragt, über die er im Interview berichtet.
Natürlich hat sich auch sonst von Seiten der Cluster-Initiative wieder einiges bewegt. Am 24. Juli hat sich der neue, 20-köpfige Clusterbeirat aus Unternehmern, Vertretern aus Verbänden, Forschung und Ministerien zur konstituierenden Sitzung am Freisinger Domberg getroffen und dabei vor allem über die strategische Ausrichtung der Clusterarbeit diskutiert. Das Bayerische Wirtschaftsministerium führt aktuell eine erneute Evaluierung aller bayerischen Cluster-Initiativen durch, womit das VDI/VDE-Institut in Berlin beauftragt wurde. Kürzlich wurden dazu über 360 Akteure des Clusters Forst und Holz zur Teilnahme an einer Online-Befragung aufgefordert und Mitte September werden ausgewählte Kernakteure persönlich interviewt. Wir hoffen natürlich auf eine positive Resonanz auf unsere Leistungsbilanz. Unter dem Leitgedanken "Gemeinsam wachsen" konnten wir in den letzten Jahren, besonders auch durch das Marketingbündnis "proHolz Bayern", in Sachen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkentwicklung und Netzwerkpflege, Zusammenarbeit der Regionalinitiativen, Weiterbildungsveranstaltungen und nicht zuletzt durch zahlreiche Pilot- und Forschungsprojekte unserer Zielsetzung als Cluster-Initiative gerecht werden. Um die zukunftsorientierte Arbeit fortzusetzen, werden wir in Kürze mit einer zweiten Clusterstudie beginnen, um den mit der ersten Studie (2008) begonnenen und bewährten Prozess neu aufzugreifen. Auf der Basis aktualisierter und erweiterter Daten und Fakten sollen vor allem, unter aktiver Teilnahme der Branche, Handlungsfelder und -empfehlungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Clusters Forst und Holz erarbeitet werden.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre,
Ihr Gerd Wegener